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UNSERE WEINE...

Weisswein

Le Villette

Weisser Aperitifwein, der sich durch seine Frische und sein mineralisch geprägtes Bouquet auszeichnet, das so typisch ist für dieses einzigartige Terroir des Lavaux, mit seinen steilen, terrassierten Rebhängen. Ideal zum Aperitf oder zu Fisch.

Clos Genévaz Grand Cru

Der Clos Genévaz liegt im Südosten des Dorfes Grandvaux. Diese aussergewöhnliche Lage sorgt dafür, dass die Reben des Clos Genévaz von einer optimalen Sonneneinstrahlung profitieren. Dieser fruchtige, rassige Wein,ist wunderbar ausladend und lang anhaltend, ein Wein für zahlreiche köstliche Momente.

Epesses

Aus den typischen Steilhängen um Epesses stammt dieser Grand Cru, der durch einige Monate Lagerung, vor oder nach der Flaschenabfüllung, eine subtile Aromatik und eine zarte Mineralität entwickelt. Eine sichere Wahl zum Aperitif, zu Süsswasserfisch, einem schönen Käse oder natürlich zu Fondue.

Doral Tradition

Dieser Weisswein wird aus einer Sorte gekeltert, welche aus der Kreuzung zwischen Chasselas und Chardonnay hervorging. Der Wein zeigt sehr florale Düfte mit etwas Akazie und einen fülligen, reichhaltigen Gaumen mit Noten von Zitrusfrüchten, welche ihm einen angenehm langen Abgang verleihen. Ein köstlicher Begleiter zu vielen Vorspeisen, zum Beispiel Fisch oder Wildterrine.

Doral Im Eichenfass ausgebaut

In der Nase riecht er nach weißen Blüten, Vanille, geröstetem Brot und frischer Butter.
Sein Mund ist rund, vollmundig, mit einem Ausdruck von Blumen, Melone, Toastnoten und dem leicht tanninhaltigen Abgang.
Bei einer Temperatur von 12 Grad serviert passt er wunderbar zu Fisch, Gänseleberpastete
gebraten, ein Filet Mignon vom Schwein mit Kruste, Weichkäse und Kuchen oder Salat mit exotischen Früchten.

Rosés

Oeil de Perdrix

Dieser aus sofort abgepressten Pinot-Noir-Trauben gekelterte Wein ist ein angenehm zu trinkender, reichhaltiger und fruchtiger Rosé, den man in jeder Jahreszeit und zu jeder Gelegenheit geniessen kann.

Rotwein

Pinot Noir

Ein höchst authentischer, farbkräftiger Pinot Noir, der durch seine herrliche Frucht besticht und sich ausladend sowie mit seidig weichen Tanninen präsentiert. Ein Wein, der schon in seiner Jugend sehr gut zu gefallen weiss, sich aber nach ein paar Jahren der Lagerung noch schöner entfaltet. Der ideale Begleiter zu Fleischgerichten und zu Käse.

Champ Noé Assemblage von Diolinoir und Gamaret

Seine Farbe ist kräftig mit frischen Früchten und würzigen Noten. Am Gaumen drückt er seine Cremigkeit mit präsenten und dynamischen Tanninen aus. Ideal zum Grillen und als Aperitif, eignet sich aber auch für Fleisch in Saucen oder verschiedene Fondues.

Renardeau Assemblage aus Diolinoir, Gamaret, Garanoir, im Eichenfass ausgebaut

Der Wein zeigt ein tiefes, dunkles Rot mit Violette-Reflexen. In der Nase ist er komplex mit Aromen von schwarzen Kirschen und eingekochten schwarzen Johannisbeeren, hinterlegt mit würzigen Noten.

Nous conseillons de carafer ce vin 1 heure avant de le déguster avec des viandes rouges, du gibier ou des fromages à pâte dure.

 

SPEZIALITÄT

Les Perles de Lavaux Schaumwein nach traditioneller Methode

Dieser nach traditioneller Flaschengärung ausgebaute Schaumwein wird ihrem Gaumen schmeicheln. Er verleiht jedem Essen einen festlichen und prickelnden Rahmen.

Grandvauxgnac Weinbrand vom Weingut 43 Grad

Marc oder Lie  Produktion der Domäne 43 Grad

Die Weinbereitung

Die Weinlese ist der am meisten erwartete Moment des Jahres! Die Trauben sind gut gereift und kommen in den Weinkeller, wo sie je nach Rebsorte in Empfang genommen werden.

Die Chasselas Trauben, die vor dem Pressen zerquetscht werden, ergeben einen frischen, sehr süssen Saft.

Die Rotweine werden einen anderen Weg einschlagen: Die Trauben werden abgebeert, der Most und die Beeren kommen in die Maischegärung. Die Gärung wird die Fruchtigkeit mit sich bringen und dem werdenden Wein Farbe, Aromen und Tannine verleihen.

Für Rosé-Wein verwendet man das gleiche Verfahren, doch unterbricht man die Gärung bereits nach einigen Stunden, wenn der gewünschte Farbton erreicht ist. Nach dem Gären wird das Fruchtfleisch gepresst, und der neue Wein in Fässern gelagert.

Anschließend geschehen im Keller verschiedene Dinge, um die Gärung zu kontrollieren und falschen Geschmack zu vermeiden. Der Most wird nach der Klärung mit Hefe versetzt. Während dieses Vorgangs werden die Keller aufgeheizt und wieder abgekühlt , wobei die Temperatur zwischen 15 und 20 Grad gehalten werden muss.

Bei dieser ersten Gärung wandeln die Hefen den Zucker in Alkohol um. Während dieser Zeit schäumen die Fässer und zeigen uns somit den Fortschritt der Gärung an. Umleeren, Satz reinigen und Zuckergehalt kontrollieren sind jetzt alltägliche Tätigkeiten.

Danach beginnt die zweite, sogenannte malolaktische Gärung, bei der die Apfel- in Milchsäure verwandelt wird; sie dauert bis etwa Ende Jahr. Anfangs Januar findet dann die so heiss erwartete erste Degustation statt; auch wenn der Wein noch trüb und säuerlich ist, lässt uns dieser erste Genuss doch vom neuen Jahrgang träumen!

Durch das Filtern gibt man dann dem jungen Wein die endgültige Geschmacksrichtung.

Das wichtigste Kontrollinstrument des Winzers sind die Degustationen, bei denen die Entwicklung des Weins mit Feinschmecker Gaumen verfolgt wird. Ausserdem wird das Reifen des Wein durch chemische Analysen überwacht.

Nach 5 bis 6 Monaten Reifezeit ist der Wein bereit, in Gläser abgefüllt zu werden. Er stellt die Geschichte eines Weinjahres dar, die meist von den Fähigkeiten des Winzers geprägt ist, der seine Weinberge im Einklang mit der Natur geführt hat.

Im Weinberg

Nachdem die letzte Ernte eingekellert, das Material versorgt und St. Martin gebührend gefeiert wurde, beginnt das Jahr des Winzers mit den Winterarbeiten.

Alte Rebstöcke ausreissen, Boden bearbeiten und Mauern ausbessern. Nach dem ersten Frost ist der Saft in den Rebstock zurückgeflossen , und das Schneiden der Reben kann beginnen.

Ende März – anfangs April spüren Rebstöcke und Weinbauer den Frühling. Pflanzen, Boden aufbrechen, hacken und düngen stehen auf der Tagesordnung.

Im Mai schiesst die Rebe voll aus. Unnötige Schosse müssen ausgebrochen werden , um die Nützlichsten zu kräftigen; das nennt man hier allgemein „éplaner“ : ein erster Schritt zur Regulierung der Produktion.

Im Juni wächst die Rebe wie wild. Jede Ranke muss aufgebunden oder in Drähte geklemmt werden. Die entscheidende Zeit der Blüte beginnt – viel versprechend, aber auch beängstigend.

Im Juli – August wächst die Rebe etwa 5 – 10 cm pro Tag. Schneiden, Aufbinden und Ausbrechen der überzähligen Trauben wird nötig, um eine maximale Reife zu erreichen.

September ist ein ruhigerer Monat für den Winzer. Im Rebberg beobachtet man jetzt das Reifen der Trauben: sie wachsen und werden durchsichtiger. Die Arbeit konzentriert sich auf den Keller, wo das Material für das Wimmen und Pressen bereitgestellt wird.

In sehr warmen Jahren beginnt das Wimmen Ende September, meistens aber anfangs Oktober. Die Trauben sind reif; man kann sie pflücken und im Keller pressen. Der Winzer freut sich, wenn der Traubensaft fliesst - das Ergebnis der Arbeit eines ganzen Jahres.